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Die therapeutische Behandlung von Kindern in unserer Praxis erfolgt grundsätzlich nach folgenden Prinzipien:
Entscheidend für jede Therapie ist der aktuelle Entwicklungsstand des Kindes.
„Hier holen wir das Kind ab“, und bieten ihm soviel Hilfe an, wie es benötigt.
Grundlage unserer Arbeit mit Kindern in der Entwicklungsförderung ist die seit Jahrzehnten bewährte und anerkannte Methode des Bobath-Konzeptes unter Berücksichtigung einer ganzheitlichen Psychomotorik.
Unter Zugrundelegung der Vorgeschichte werden durch genaues Beobachten ungünstige/pathologische Bewegungsmuster erkannt und in einer individuell abgestimmten Behandlung durch Anbahnung von günstigen/physiologischen Bewegungen Veränderungen im Sinne einer besseren Bewegungsqualität und eines günstigeren Muskeltonus herbeigeführt.
Orthopädischen Problemstellungen begegnen wir durch eine kindgerechte Therapie.
Die Anleitung der Bezugspersonen spielt eine wesentliche Rolle, denn die Therapie wird umso erfolgreicher, wenn das Erlernte in die Alltagssituationen integriert wird.
Ziel der Behandlung ist, die bestmögliche Bewegungsqualität zu erreichen, ohne jedoch dabei die individuelle Entwicklungssituation des Kindes zu vergessen.
Von den Stärken des Kindes ausgehend, werden Erfolge erfahrbar, Selbsbewusstsein gestärkt und Motivation zum Lernen geweckt.
Vorraussetzung für eine bestmögliche Entwicklung.
Das Angebot steht für alle Kinder offen, die von einer psychomotorischen Entwicklungsbegleitung profitieren möchten.
Auch für Kinder mit Entwicklungs- und Verhaltensbesonderheiten.
(d.h. Kinder mit besonderen - motorischen, - sensorischen, - emotionalen,
- kognitiven und/oder - sozialen Bedrfnissen...)
Die psychomotorische Arbeit untersttzt und fördert die kindliche Entwicklung
insbesondere in den Lernbereichen“
* Wahrnehmungsfähigkeit
* Bewegungskoordination
* Emotional-soziale Entwicklung
Erst durch die Bewegung, verbunden mit der Aktivierung aller Sinne
erhält das Kind Informationen von sich selbst und seiner Umgebung.
Diese Informationen werden als Reize aufgenommen, im Gehirn verarbeitet, gespeichert und integriert, um in entsprechenden Situationen abrufbar zu sein.
Somit wird es durch motorische Erlebnisse erst möglich, in bestimmten Situationen adäquat zu reagiern, Anforderungen gerecht zu werden und
die eigenen Impulse zu steuern.
Das Kind macht Erfahrungen auf verschiedenen Ebenen:
- Erfahrungen mit dem eigenen Körper
Sinneserfahrungen, Körperbewußtsein, Ausdrucksmöglichkeiten,...
- Erfahrungen mit verschiedenen Materialien
Auseinandersetzung mit dinglichen und räumlichen Gegebenheiten,
Anpassung an Gegebenheiten und deren Veränderungsmöglichkeiten,...
- Sozialerfahrung
Kontakte herstellen/festigen/verändern, Partnerspiele, Konfliktbewältigung,...
Die vielfältigen Spiel- und Bewegungsangebote werden möglichst der Motivation und den Handlungsmöglichkeiten des Kindes entsprechend gewählt.
angesprochene Bereiche: Körperhaltung, Geschicklichkeit, Grob-/Fein-Motorik Konzentration, Entspannung, Sprache/Stimme, Kommunikation, Kreativität,...
Anmeldung und weitere Information in der Praxis.